Auf diesen Bildern sehen wir einen Schaden, der während der Durchführung von Asphaltfräsarbeiten entstanden ist. Bei den genannten Arbeiten wurde zu tief gefräst und die vorhandene Brückenplattenbewehrung punktuell beschädigt. Infolgedessen wurde im Auftrag der Firma ein Konzept zur Sanierung in Auftrag gegeben. Nach Abstimmung mit den Bauherren wurden die entsprechenden Schritte abgestimmt und der Firma zur Umsetzung vorgelegt. Als erstes mussten die betroffenen Bereiche mit Feststoffstrahlmittel für weitere Arbeiten vorbereitet werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird der Bereich gereinigt und auf die freiliegenden Bewehrungseisen z.B. ein mineralscher Korrosionsschutz aufgebracht. Dieser Schritt wird in nach abtrocknen ein zweites Mal wiederholt. Auch die Flanken des Betons, entlang der Bewehrungseisen werden mit dem mineralischen Korrosionsschutzmittel bestrichen, an diesen Stellen wirkt das mittel als Haftbrücke zum anschließend aufzutragenden Betonersatzmittel. Anschließend wird ein Betonersatzmittel Lagenweise in den geschädigten Bereich eingebaut. Auf entsprechende Verdichtung und Nachbehandlung, nach Vorgaben des Herstellers des entsprechenden Betonersatzsystems ist zu achten. Bei dieser Maßnahme wurde ich durch die Firma auch für die Kontrolle der fachgerechten Durchführung beauftragt. Auf weiterführende Abdichtungen wurde auf Vorgabe des AG verzichtet.

Abschließend ist zu sagen, dass der Schaden vollumfänglich und zur vollen Zufriedenheit aller am Baubeteiligten beseitigt wurde.